Kam bis Dreikönig der Winter nicht, kommt er auch bis Ostern nicht.
Scheint an Gregor die Sonne, herrscht bei Korn- und Weinbauern Wonne.
Sankt Julian bricht das Eis, oder er bringt's mit von seiner Reis'.
An Sankt Pauli Sonnenschein, bringt viel Korn und guten Wein
Lässt Paulus keine Tropfen fallen, gibt's zur Heuzeit wenig Ballen.
Die Schnake, die hat leichtes Spiel, bringt der Januar der Wärme viel. Jedoch sticht uns're Mücke nicht – schwillt auch nicht Habakuks Gesicht.
Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald die Tage langen.
Um Antonius nehmen die Tag zu um eine kleine Mönchesruh'.
Große Kälte am Antoniustag, manchmal nicht lange halten mag.
Sturm und Frost an Fabian, ist allen Saaten wohlgetan.
Um Fabian und Sebastian, da fängt der Baum zu saften an.
Sebastian je kälter und heller – dann werden Scheuer und Fässer umso völler.
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